Schiffsfahrten zur Insel Föhr: Unterschied zwischen den Versionen
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Föhr ist nach Sylt die zweitgrößte Insel im nordfriesischen Wattenmeer Die Stadt Wyk auf Föhr hat den größten Hafen der Insel. | |||
Ab 1847 fuhr ein Raddampfer täglich von Husum zum 1819 gegründeten Seebad Wyk auf Föhr. Ab 1859 führte das Dampfschiff Hammer von Husum aus eine regelmäßige Fährverbindung nach Wyk auf Föhr und zur Insel Sylt durch. Wie lange diese Linie existiert, ist nicht bekannt. | |||
Im Jahr 1885 wurde die Wyker Dampfschiffs-Reederei GmbH gegründet, die die Inseln Föhr und Amrum von der kleinen Mole Dagebüll aus täglich anfuhr. Die Reederei führte mit dem 1908 in Kiel gebauten Dampfer Föhr-Amrum, der 211 BRT vermaß, in den späten 1930ern sommertags auch regelmäßig von Husum aus Fahrten nach Wyk durch. | |||
Abfahrtstelle war der Husumer Binnenhafen, kurz vor der Eisenbahnbrücke, etwa auf Höhe von Fischrestaurant Loof. Die Fahrgäste konnten somit mit der Bahn anreisen und auf dem damals noch genutzten Husumer Nordbahnhof aussteigen. Von hier aus war der Schiffsanleger für die Weiterreise nach Föhr in wenigen Fußminuten erreichbar. |
Aktuelle Version vom 5. Februar 2023, 09:42 Uhr
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Schiffsfahrten zur Insel Föhr
Föhr ist nach Sylt die zweitgrößte Insel im nordfriesischen Wattenmeer Die Stadt Wyk auf Föhr hat den größten Hafen der Insel.
Ab 1847 fuhr ein Raddampfer täglich von Husum zum 1819 gegründeten Seebad Wyk auf Föhr. Ab 1859 führte das Dampfschiff Hammer von Husum aus eine regelmäßige Fährverbindung nach Wyk auf Föhr und zur Insel Sylt durch. Wie lange diese Linie existiert, ist nicht bekannt. Im Jahr 1885 wurde die Wyker Dampfschiffs-Reederei GmbH gegründet, die die Inseln Föhr und Amrum von der kleinen Mole Dagebüll aus täglich anfuhr. Die Reederei führte mit dem 1908 in Kiel gebauten Dampfer Föhr-Amrum, der 211 BRT vermaß, in den späten 1930ern sommertags auch regelmäßig von Husum aus Fahrten nach Wyk durch.
Abfahrtstelle war der Husumer Binnenhafen, kurz vor der Eisenbahnbrücke, etwa auf Höhe von Fischrestaurant Loof. Die Fahrgäste konnten somit mit der Bahn anreisen und auf dem damals noch genutzten Husumer Nordbahnhof aussteigen. Von hier aus war der Schiffsanleger für die Weiterreise nach Föhr in wenigen Fußminuten erreichbar.